Geschichte

Der Betrieb „Obstbau Mauthner“ ist ein Familienbetrieb, auf dem vier Generationen leben. Geführt wird der Betrieb von Alexander, Michael und Gerald.

 

 

 

 

Der Betrieb liegt im nördlichsten Obstbaugebiet der Steiermark, in der Gemeinde Mitterdorf an der Raab, das liegt zierka 5 Kilometer außerhalb von Weiz.

Ursprünglich war der Betrieb ein Rinder-Viehbetrieb, jedoch wurde 1970 von der Rinderhaltung auf Ferkelproduktion und Mastschweine umgestellt. Im Laufe der nächsten Jahre wurde die Schweinehaltung und Ferkelproduktion ausgebaut, sodass in Spitzenzeiten über 300 Schweine gehalten wurden.

 

Luftaufnahmen des Hofes vor dem Umbau (1984)


Als Karl die landwirtschaftliche Schule Schielleiten abgeschlossen hatte, und den Hof von seinen Eltern übernahm, stellte er den Betrieb von Schweinehaltung und Zucht auf Obstbau um. Anfangs wurde nur am betriebseigenen Grund, welcher sich direkt um den Hof befindet und 6 Hektar groß ist, angebaut. Es wurden Pfirsiche, Marillen, Zwetschken, Erdbeeren, rote und schwarze Ribisel, Birnen, Äpfel und Chinakohl gepflanzt. 1988 wurde der erste Holder für den Obstbau gekauft, welcher heute noch im Einsatz ist.

Die Apfelproduktion kam ab jetzt immer mehr in den Vordergrund und wurde in den nächsten Jahren fast komplett umgestellt.

Im Jahr 1990 wurden am Betrieb Mauthner nur mehr Äpfel und Chinakohl produziert. Ebenfalls wurde im Jahr 1990 die erste Superspindelanlage gepflanzt, welche heute noch steht.

 

 

1993 schloss Gerald die Obstbaufachschule ab und stieg mit in den Betrieb ein.

1994 wurde durch die Weiterpachtung von Gründen ein zweiter Standort des Betriebes geschaffen.

Im Jahr 2000 wurde der letzte Chinakohl geerntet und seitdem ist der Betrieb ein reiner Apfelbetrieb.

Michael schloss die Obstbaufachschule Wetzawinkel im Jahr 2010 ab und arbeitet seitdem am Betrieb mit. Im selben Jahr wurde auch der dritter Standort in Stadl gegründet. Seit dem Jahr 2013 nach dem Abschluss der Obstbaufachschule, arbeitet auch Alexander im Obstbaubetrieb mit.

Luftaufnahme nach dem Umbau (2001)